Montag, 19. Dezember 2016

Wie wirkt eigentlich ein Magenballon?

Übergewicht ist für viele Menschen nicht nur ein ästhetisches Problem, es wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus. Bei schwer behandelbarem Übergewicht gibt es eine noch relativ unbekannte Möglichkeit, die aber sehr effektiv ist: Ein sogenannter Magenballon, der für eine gewisse Zeit im Magen bleibt und dort ein Sättigungsgefühl auslöst. Der Ballon besteht in der Regel aus Silikon, das nur wenig von der Magensäure angegriffen wird und die Schleimhaut nicht reizt. Gefüllt wird der Magenballon mit einer Natriumchloridlösung, die den Zusatz des Farbstoffes Methylenblau enthält.

Aufgrund seiner Größe kann der Ballon den Magenaus- und Eingang nicht passieren und bleibt dementsprechend genau da, wo er sein soll. Wenn das Zielgewicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nicht erreicht wird, kann nach einigen Wochen oder direkt im Anschluss ein neuer Ballon eingesetzt werden. Die Verweildauer eines Magenballons beträgt höchstens ein Jahr, nach dieser Zeit tritt eine Materialermüdung ein, die dazu führen kann, dass der Ballon zerreißt. Sobald dieses der Fall ist, sorgt die Flüssigkeit dafür, dass sich der Urin blau färbt. Der Patient weiß dann Bescheid und kann seinen Arzt kontaktieren. Je nach Lage des Ballons wird dieser entweder auf biologischem Weg ausgeschieden oder endoskopisch entfernt.

Wie wirkt ein Magenballon?

Durch den ausgefüllten Magen tritt ein Sättigungsgefühl ein, was für die Gewichtsreduktion entscheidend ist. Da es gerade bei Hunger schwierig ist, auf größere Mahlzeiten zu verzichten, ist der Magenballon eine hervorragende Abnehmmöglichkeit. Um von dem gefürchteten Jo- Jo- Effekt, der direkt nach der Diät dafür sorgt, dass wieder Gewicht zulegt wird, verschont zu bleiben, raten Experten dazu, eine langfristige Ernährungsumstellung zu erarbeiten. Auf diese Weise bleibt das Gewicht auch nach der Entfernung des Magenballons konstant. Eingesetzt wird der Magenballon bei einem Body- Maß- Index (BMI) von über 27, im Bereich von 27 bis 36 werden die besten Ergebnisse erzielt.

Interessierte Personen erhalten auf der Webseite ausführliche Informationen über dieses Thema auf http://ift.tt/2aepc0O

 

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Donnerstag, 15. Dezember 2016

Straffer Bauch für den idealen Sommer 2017

Bei einer Bauchdeckenstraffung werden nicht nur die hängenden Bauchweichteile, die auch als Fettschürze bezeichnet werden, entfernt, es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die darunterliegende Bauchmuskulatur zu straffen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Bauchdeckenstraffungen: Die sogenannte Minibauchdeckenstraffung, bei der der Bauchnabel lediglich ein wenig tiefer zu liegen kommt und die große Bauchdeckenstraffung, bei der unter anderem die Haut zwischen Nabel und Bauchumschlagfalte komplett entfernt wird. Eine Bauchdeckenstraffung sollte nur von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt werden, der über langjährige Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.

Wer eignet sich für eine Bauchdeckenstraffung?

Führen weder Sport noch eine Gewichtsabnahme zu einem festen und straffen Bauch, hilft nur noch eine Bauchdeckenstraffung, die oft mit einer Fettabsaugung kombiniert wird. Damit das Ergebnis langfristig attraktiv bleibt, sollte der Patient nach dem Eingriff auf eine ausgewogene und gesunde Lebensführung achten. Wird eine starke Gewichtsabnahme oder eine Schwangerschaft geplant, ist es sinnvoll, die Bauchdeckenstraffung erst im Anschluss durchzuführen. Vor der Operation informiert der Chirurg (ähnlich wie bei anderen Operation auch) seinen Patienten ausführlich über die Chancen und Risiken des Eingriffs. Der Bauchdeckenstraffung kann sowohl unter Vollnarkose als auch im Dämmerschlaf durchgeführt werden. Bei der klassischen Bauchdeckenstraffung wird überschüssige Fettgewebe entfernt und der Bauchnabel etwas höher versetzt. Im Anschluss an die Operation wird dem Patienten ein Kompressionsmieder angelegt, das er für 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff tragen sollte. Nach ca. ein bis zwei Tagen werden die Wunddrainagen entfernt und der Patient kann die Klinik verlassen.

Ausführliche Informationen erhalten interessierte Personen auf der Webseite http://ift.tt/2hzddOB

 

 

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Mittwoch, 14. Dezember 2016

LESE-/RECHTSCHREIBSCHWÄCHE (LRS)

Haben Sie bei Ihrem Kind eine oder mehrere der folgenden Schwierigkeiten beobachtet:

  • Die Bildung einfacher Wortreime, die korrekte Benennung von Buchstaben fällt schwer?
  • Die Lesegeschwindigkeit ist sehr niedrig und es gibt Probleme, Texte zu verstehen?
  • Beim Lesen oder Schreiben werden Buchstaben oder Wortteile ausgelassen, vertauscht oder hinzugefügt?
  • Ähnlich klingende Laute (z. B. d und t) können kaum unterschieden werden?
  • Schwierige Wörter werden immer wieder auf eine andere Art falsch geschrieben?
  • Konsonantendoppelungen (z. B. mm, tt, nn), Dehnungen (z. B. ah, eh, aa) oder die Groß- und Kleinschreibung bereiten Schwierigkeiten?

lese-/rechtschreibschwäche

Wenn Sie einige oder alle dieser Fragen mit Ja beantworten können, handelt es sich evtl. um eine Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS), oft auch Legasthenie genannt. Dies kann durch eine fundierte Testung festgestellt werden.

Die LRS-Therapie

Eine Lerntherapie in der PTE orientiert sich deshalb zunächst nicht am aktuellen Stoff der Schule, sondern am individuellen Stand des Kindes. Ein Hauptbestandteil ist eine Methode, die den Betroffenen hilft, Wörter in Silben aufzugliedern und Laute zu isolieren. So werden neue Strategien für das Lesen und Schreiben vermittelt.

Zielsetzung

Von Anfang an werden Erfolgserlebnisse und Freude am Lernen vermittelt. Dies entlastet meist nicht nur das Kind, sondern das gesamte familiäre und schulische Umfeld. Lernen, Lesen und Schreiben werden als etwas Positives erlebt und als Kompetenzen für das ganze Leben gefestigt.

Begriffsdefinition

Legasthenie (griechisch für Leseschwäche) ist ein eher veralteter Begriff, der häufig für die Lese-/Rechtschreibschwäche benutzt wird. Eine Leseschwäche oder eine Rechtschreibschwäche können auch einzeln auftreten und sind daher als Bezeichnungen genauer.
Eine LRS kann auch in Kombination mit einer Rechenschwäche oder einer ADHS/ADS auftreten.

 

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt zur nächstgelegene PTE auf.



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Montag, 12. Dezember 2016

Jugendliches Aussehen dank Lidkorrektur

Die Lidkorrektur (Blepharoplastik) gibt dem Gesicht ein jüngeres und entspannteres Aussehen. Überschüssige Lidhaut führt häufig zu einem müden Gesichtsausdruck, der Betroffene sieht immer urlaubsreif und erschöpft aus. Oft wird er vom seinem Umfeld gefragt, ob er krank ist. Bei einer Lidkorrektur wird mit geringem Aufwand ein hervorragendes Ergebnis erzielt, das weder mit Botox-Injektionen, noch mit Cremes erreicht werden kann. Auch unter Abwägung alles Risiken bietet eine Lidkorrektur ohne Zweifel die beste Relation zwischen Aufwand und Risiko.

Nach dem Eingriff ist der Patient nur wenige Tage nicht arbeitsfähig. Da der Eingriff in einer Dämmerschlafnarkose durchgeführt wird, ist die Operation nahezu schmerzfrei und auch im Anschluss treten kaum Schmerzen auf. Schmerzmittel müssen nur in wenigen Fällen eingenommen werden. Das jeweilige Operationsverfahren ist immer abhängig von der Ausprägung der Schlupflider. Je nach Befund müssen unterschiedliche Mengen an Fett- und Muskelgewebe und Haut entfernt werden. Die Fäden werden sehr schnell nach der Operation wieder entfernt, leichte bis Mittelschwere blaue Flecken und Schwellungen sind normal und vergehen nach kurzer Zeit von ganz alleine.

Lidkorrektur sorgt für einen stark verjüngenden Effekt.

Mithilfe der Lidkorrektur wirkt das Gesicht frischer und jünger, ohne dass Ausstehende das Gefühl haben, hier wurde eine Operation vorgenommen. Wichtig ist allerdings, dass der Chirurg über genügend Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt. In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden die Chancen und Risiken des Eingriffes detailliert besprochen.

Weitere Informationen zur Lidkorrektur 

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Dienstag, 29. November 2016

Neurolinguistik in der Politik

Norbert Hofer und seine (rhetorischen) Tricks

Die Medien gelten bei Rechtspopulisten nicht gerade als Freunde. In Deutschland schimpfen Pegida und Co auf die „Lügenpresse“, der US-Präsident Donald Trump ereifert sich täglich über Medienhäuser. Meist wird die Presse von ihnen ausgeschlossen. Der Vorwurf: Die Journalisten würden die eigenen Kandidaten in einem schlechten Licht falsch darstellen.

Auch die rechtspopulistische FPÖ in Österreich bedient sich dieser Argumente. Ihr Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer versteht es wie kein Zweiter, öffentliche Auftritte für sich zu gewinnen. Jahrelang arbeitete er als Kommunikationstrainer und unterrichtete unter anderem NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren), ein Kommunikationsmodell, mit dessen Hilfe Gespräche besser „gelenkt“ werden können. Heute werden diese Fähigkeiten unter anderem der Parteijugend der Rechtspopulisten vermittelt. Nun kann man einem Politiker rhetorische Stärke sicher nicht Nachteil auslegen. „Manipulation“ und das Stören einer sachlichen Diskussion aber schon.

In seinem Lebenslauf verschweigt Hofer die Arbeit als Kommunikationstrainer. Das österreichische Magazin Falter entlarvt in fünf Videos den Kandidaten nun aber und zeigt seine rhetorischen Kniffe. Das Magazin macht dabei fünf Typen aus, bei denen sich Hofer abwechselnd bedient: Er tritt wechselnd auf als „Der Meister“, „Der Zerstreuer“, „Der Falschspieler“, „Das Opfer“ oder „Der Held“ – und zieht damit das Publikum auf seine Seite.

Ein Video zeigt, wie Hofer zu einem Auftritt kommt, und vor dem Gebäude eine Frau dreimal „Pfui“ ruft. In Debatten mit seinem Kontrahenten Alexander Van der Bellen sagt der FPÖ-Kandidat dann mehrfach, dass er von dessen Unterstützern angegangen worden sei – und das, wo er Frau und Tochter dabei hatte. Hofer selbst stilisiert sich zum Opfer des Systems und betont, er lasse sich nicht einschüchtern. „Das System“, so stellt Hofer es immer wieder dar, werde von seinem Kontrahenten vertreten. Dessen Grüne waren allerdings nie an der Regierung in Österreich beteiligt, Hofers FPÖ bereits drei Mal.

Die Videos zeigen ebenfalls, wie Hofer unbequeme Unterhaltungen abwürgt, indem er mit Gegenfragen und Vorwürfe für Verwirrung stiftet oder die Moderatoren und Teilnehmer teilweise sogar persönlich angreift. Wird er hingegen selbst kritisiert, reagiert er mit Aussagen wie: „Beruhigen Sie sich“, „Sie sind heute so aggressiv“, oder „Haben Sie zu viel Kaffee getrunken?“. Auf der anderen Seite unterstellt Hofer Van der Bellen immer und immer wieder Vergesslichkeit und spricht sein Alter an.

Zudem profitiert Hofer wie kein zweiter von den Medien, vor allem dem Fernsehen. Gleichzeitig schimpft seine Partei über die vermeintliche „Lügenpresse“. Auch das ist ein rhetorischer Trick – schließlich muss Hofer als Opfer des Systems gelten. Das er aber selbst bestens bedient.

Quelle: goo.gl/

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Montag, 28. November 2016

Die Oralchirurgie

Das gesamte Spektrum der modernen Zahnmedizin

Innerhalb der Zahnmedizin setzten wir Schwerpunkte in den Bereichen Implantologie und Ästhetische Zahnheilkunde, ohne jedoch die anderen zahnmedizinischen Behandlungsgebiete zu vernachlässigen. Somit behandeln wir unsere Patienten auch in allen Teilbereichen der Oralchirurgie. Ein solcher Tätigkeitsschwerpunkt ist nicht in jeder Zahnarztpraxis anzutreffen, denn eine oralchirurgische Ausbildung ist strengen Reglementierungen unterworfen. Hierzu gehört unter anderem, dass ein Zahnarzt nach seiner Approbation (Zulassung) eine mindestens dreijährige Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben muss, wobei die Weiterbildung nur in Vollzeit und hauptberuflich an zugelassenen Ausbildungsstätten absolviert werden kann. Mit dem hier erworbenen praktischen und theoretischen Wissen stellen wir uns voll und ganz in den Dienst unserer Patienten. Hierzu gehört, dass wir im Rahmen unseres Zahnärztlichen Leistungskatalogs u. a. auch folgende Oralchirurgische Leistungen anbieten:

  • Extraktion der Zähne
  • Zahnwurzelresektion
  • Mukogingivale Chirurgie
  • Periimplantitisbehandlung
  • Knochenaufbaumaßnahmen
  • Behandlung von Mundschleimhautkrankheiten

Unseren guten Ruf haben wir uns nicht nur mit unserer erstklassigen zahnmedizinischen Behandlung erworben, sondern auch damit, dass wir uns für unsere Patienten viel Zeit nehmen. So steht zumeist vor jeder Behandlung eine ausführliche Information (wo es gewünscht und erforderlich ist natürlich auch ein ausführliches Beratungsgespräch) In diesem Sinne finden Sie im Folgenden auch eine kurze Abhandlung bzw. Erklärung über die oralchirurgischen Leistungen, die wir anbieten.

 

Quelle: Oralchirurgie Köln – Zahn . Liebe

 



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Freitag, 23. September 2016

Wenn Knie und Rücken zur Pause zwingen

Wegen seiner Verletzung am Knie und Rücken ging in diesem Jahr die gigantische Grand-Slam-Serie von Roger Federer zu Ende. Der „Maestro“ musste nach 65 „Major“-Teilnahmen in Folge auf die French Open verzichten und trat später auch nicht zu den US Open an. Kurz nach dem Wimbledonturnier, wo er den Einzug ins Finale knapp verpasst hatte, verkündete der Schweizer überraschend das Ende seiner Saison. Obwohl Federer in diesem Jahr nur sieben Turniere gespielt hat, ist er derzeit noch die Nummer sieben im ATP-Ranking. In der Jahresrangliste liegt er auf Position zwölf.

Top-10-Rekord verpasst, Top-100-Rekord wird geknackt

Da der 35-Jährige erst am 2. Januar beim Hopman Cup in Perth wieder auf der Tennisbühne zu sehen sein wird, ist auch klar, dass er einen bestimmten Rekord von Jimmy Connors nicht brechen wird. Der US-Amerikaner verbrachte insgesamt 788 in Folge in den Top Ten, vom 27. August 1973 bis 26. September 1988. Federer steht derzeit bei 728 Wochen, seit dem 14. Oktober 2002, in den Top Ten und wird noch einige Wochen hinzufügen. Es ist aber nur noch eine Frage der Zeit, wann der „Maestro“ aus den Top Ten fallen wird. Allerspätestens kurz vor Beginn der ATP World Tour Finals in London wird Federer nicht mehr in der „Bel Etage“ vertreten sein.

Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass der 17-malige Grand-Slam-Sieger ohne die vielen Turnierverzichte und das frühe Saisonende bis zum Ende des Jahres in den Top Ten geblieben wäre. Im November 2017 hätte Federer in dieser Top-Ten-Statistik an Connors vorbeiziehen können. Weitere Rekorde des US-Amerikaners kann der Schweizer aber in den nächsten Jahren noch brechen, unter anderem die Gesamtwochen in den Top Ten (817 Wochen). Auch bei den meisten Wochen in Folge in den Top 25, Top 50 und Top 100 liegt Connors noch vorne und wird von Federer gejagt. In der Top-100-Statistik wird der „Maestro“ in einem Monat an Connors vorbeiziehen, wenn er seine 890. Woche in Folge in den Top 100 beginnt. Auch den Rekord des US-Amerikaners mit den meisten Wochen in Folge in den Top 50 (873 Wochen) sollte Federer im nächsten Jahr knacken, sofern er fit ist. Durchschnaufen kann Connors bei einigen seiner Rekorde, die Federer verpasst hat, allerdings noch nicht, da mit Rafael Nadal und Novak Djokovic bereits zwei weitere Anwärter Kurs auf die Bestmarken genommen haben.

Wer dennoch Interesse am Tennissport hat und diesen zukünftig besser und professioneller betreiben möchte, dem raten wir zu einem Urlaub in einem Tenniscamp



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Dienstag, 20. September 2016

Faltebehandlung verschafft jugendliches Aussehen

Wir präsentieren Ihnen heute die Praxis von Dr. Thomas Fischer in Frankfurt am Main.

Zusammen mit unserer medical health beauty LOUNGE bieten wir unseren Patienten ästhetische und kosmetische Hautverjüngungskonzepte an. Angefangen beim sanften Fruchtsäurepeeling und Mikrodermabrasion über Hyaluronsäure und Botulinum bishin zum IPL- und Diodenlaser zur Faltenbehandlung, die Ergebnisse werden auch allerhöchsten Ansprüchen gerechnet. Linien, Mimikfalten,Pigmentierungen, Teleangiektasien, Rosacea, erweiterte Poren, fahler Teint, sowie sonnenbedingte Alterszeichen gehören zu den häufigsten unerwünschten Hautveränderungen. Der Übergang zwischen kosmetischen und medizinischen Behandlungen ist heutzutage fließend. Die Kombination hochwirksamer kosmetischer Produkte mit modernster Gerätetechnologie ermöglicht erstaunliche Effekte.

In unserer Praxisklinik in Frankfurt bieten wir viele unterschiedliche Varianten der Faltentherapie (Faltenbehandlung) hierzu zählen:

Hyaluron zur Faltenbehandlung

Falten, die sich dauerhaft in der Haut vertieft haben, können sehr gut mit Hyaluronsäure behandelt werden, unter Umständen auch in Kombination mit anderen Verfahren. Vor jeder Behandlung wird in unserer Praxisklinik in Frankfurt ein ausführliches Beratungsgespräch durchgeführt, sodass wir ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen können. Hyaluronsäureverhilft der Haut durch ein körpereigenes Eiweiß zu einem frischen Aussehen und mehr Volumen. Da Hyaluronsäure keine artfremden Eiweiße enthält, ist eine allergische Reaktion nahezu ausgeschlossen.

Botulinum Faltentherapie

Botulinum wird bereits seit den 80-er Jahren in den verschiedensten Bereichen verwendet, relativ neu ist die Anwendung im Bereich der Falten. In unterschiedlichen Studien wurde die Sicherheit dieses Mittels belegt. Im Laufe der Jahre entstehen aufgrund der ständigen Aktivität der mimischen Muskeln Falten in der darüber liegenden Haut, wie beispielsweise Lachfalten an den Augenwinkeln, Zornesfalten über der Nase oder auch Falten an der Stirn. Durch Botulinum (auch „Botox“ genannt) wird die Muskelkontraktion gehemmt und somit werden die Falten geglättet. Das Ergebnis hält in der Regel 4 – 6 Monate an, auf Wunsch kann die Behandlung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Die Befürchtung, dass das Gesicht nach der Botox-Behandlung unnatürlich und maskenhaft wirkt, ist unbegründet – wir legen großen Wert auf ein natürliches Aussehen.

Falten behandeln mittels IPL- & Diodenlaser

Unerwünschter Haarwuchs, Besenreiser, Alters- und Pigmentflecken, Couperose, Akne und Rosacea lassen sich hervorragend mit IPL und dem Diodenlaser entfernen. Mit dem computergesteuerten IPL-Licht oder dem Laser werden das Melanin, das Pigment oder das Blutgefäß erwärmt und denaturiert, das umliegende Gewebe wird dabei nicht geschädigt. Während des Erneuerungszyklus der Haut wird die entstehende Substanz abgestoßen. Behandelt werden können sowohl Hautschichten an der Oberfläche, als auch in tieferen Regionen. Eine IPL- oder Laserbehandlung wirkt unter der Hautoberfläche. Sie sind direkt nach dem Eingriff sofort wieder gesellschaftsfähig



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Freitag, 16. September 2016

Barttransplantation mittels FUE Methode

Eine Barttransplantation wird mit Hilfe der FUE-Methode durchgeführt. Jedes Haar wird hierbei einzeln mit einer sehr kleinen Hohlnadel aus einem Areal des Hinterkopfs (Haare aus diesem Bereich gehören zur Körperbehaarung und fallen daher nicht aus!) entnommen und in die kahlen, lichten Stellen wie Oberlippe, Wangen oder in den Kinnbereich verpflanzt. In den ersten drei Monaten nach der Barttransplantation durch Eigenhaar fallen die verpflanzten Haare zunächst erst einmal wieder aus.

Allerdings wachsen dann direkt im Anschluß daran gesunde, kräftige Barthaare möglichst lebenslang nach. Die Barthaar-Transplantate sind absolut widerstandsfähig und können – wie gewohnt rasiert und getrimmt werden

 Wichtige Fakten zur Barttransplantation

Für welche Indikation?
  • haarlose Bartbereiche und Bartlücken
  • Neumodellierung (z.B. Auffüllung, Korrektur oder Erweiterung der Bartform)
  • Auffüllung nach einer Geschlechtsumwandlung
Was erwartet mich?
  • Haare werden im Entnahmebereich (Hinterkopf) je nach Methode gekürzt
  • Lokalanästhesie
  • Haare werden nach der FUE-Methode aus dem Spenderbereich des Hinterkopfes entnommen
  • einzelne Haarfolikel werden im Anschluß in lichten, unbehaarten Bartberei verpflanzt
  • ca. 14 Tagen nach dem Eingriff sind alle Krusten soweit abgefallen und von dem Eingriff nichts mehr zu sehen
Welche Ergebnisse werden erzielt?
  • volle, kräftige Barthaare – mit fester Haar-Struktur (da die entnommenen Haare am Hinterkopf zur Körperbehaarung gehören)
  • verpflanztes Barthaar kann wie gewohnt gewaschen, rasiert und gepflegt werden
Dauer der Barttransplantation
  • Abhängig von der Menge der Transplantate ca. 3 – 6 Std.
Kosten der Barttransplantation
  • ca. 3.000 – 4.000 Euro/Behandlung (abhängig von der Menge der zu verpflanzenden Haarwurzeln)


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Freitag, 5. August 2016

Die häufigsten Fußbeschwerden

Hallux Valgus, Knick-Senkfuß & Morton Neurom – Die häufigsten Beschwerden

Schätzungsweise drei Viertel aller Erwachsenen haben Fußbeschwerden. Was sind die häufigsten Probleme? Wodurch entstehen diese? Und weshalb sind überwiegend Frauen betroffen? Antworten auf diese und weitere Patientenfragen zum Thema von Dr. Thomas Schneider, leitender Orthopäde sowie Fuß- und Sprunggelenksspezialist der Gelenk-Klinik Gundelfingen.

Wenn stechende Schmerzen jeden Schritt zur Qual machen und nur noch ein Humpeln zulassen, so steckt dahinter oft der Fersensporn. Durch wiederholte kleinste Verletzungen entzündet sich die Sehnenplatte, die an der Fußsohle verläuft. „Ursache dafür kann falsches Schuhwerk sein“, erläutert Dr. Thomas Schneider, leitender Orthopäde der Gelenk-Klinik Gundelfingen. „Aber auch häufige längere Autofahrten können beispielsweise zu diesen Kleinstverletzungen führen“, fügt der Fuß- und Sprunggelenk-Spezialist hinzu. Was hilft? Linderung bringen Cool-Packs und entzündungshemmende Gele sowie maßgefertigte orthopädische Einlagen. Bewährt haben sich zudem unter anderem Stoßwellentherapie oder Botox-Injektionen. Operative Eingriffe sind nur in Ausnahmefällen nötig.

Hallux Valgus ist ein typisches Frauenleiden. Grund dafür sind die genetische Veranlagung und ein schwaches weibliches Bindegewebe. Aber auch Deformationen durch hohe Absätze oder zu enge Schuhe können eine Fehlstellung der großen Zehe verursachen. Was hilft? „Hallux valgus ist eine Sammeldiagnose für sehr unterschiedliche Krankheitsprozesse“, betont Dr. Schneider. „Die Therapie muss deshalb den individuellen Beschwerden gerecht werden.“ Im Anfangsstadium helfen oft Fuß- und Zehengymnastik sowie Schaumstoffpolster und Schienen zur Schmerzlinderung. Häufig kommt man um eine Versteifung eines Teils der Fußwurzel nicht herum. Ist die Fehlstellung weit fortgeschritten, bleibt nur die OP.

Falsche Schuhe & schwache Bänder belasten die Füße

Der Knick-Senkfuß tritt meist bei Kindern auf. Im Erwachsenalter sind Frauen von dieser Fußfehlstellung dreimal häufiger betroffen als Männer. Primäre Ursache sind schwache Bänder, insbesondere die vom Unterschenkel bis in den Fuß ziehende Tibialis posterior-Sehne. Diese sind nicht mehr in der Lage, die Ferse aufrecht zu halten. Folglich weicht diese knickartig nach außen. Das Fußlängsgewölbe hingegen ist gesenkt. Was hilft? Schuheinlagen können das Fußlängsgewölbe unterstützen. Förderlich sind zudem physikalische Therapiemaßnahmen wie Ultraschallbehandlung oder Kältetherapie.

Oftmals leiden vor allem Frauen jahrelang unter einem heftigen Stechen und Brennen im Vorfuß, bevor der Facharzt Morton Neurom diagnostiziert. „Grund dafür ist die übermäßige Belastung des Nervus medianus“, erklärt Dr. Schneider. Dieser Nerv verläuft an der Fußsohle entlang zwischen den Mittelfußknochen und verzweigt sich in die Zehen. Was hilft? In erster Linie Schuheinlagen, die das vordere Fußgewölbe wieder aufrichten. Wichtig sind auch möglichst flache Schuhe mit ausreichendem Zehenraum. Ist der Durchmesser des Morton Neuroms zu groß, so geht an einer operativen Lösung kaum ein Weg vorbei.

Der Spreizfuß gehört zu den häufigsten Fuß-Verformungen. Oft sind ungeeignete Schuhe mit hohen Absätzen Schuld an der Absenkung des vorderen Fußgewölbes. Aber auch erblich bedingtes, schwaches Bindegewebe kann das Auseinanderweichen des Vorderfußes verursachen. Frauen „erwischt“ es viermal häufiger als Männer. Charakteristisch für den Spreizfuß sind immer auch Krallenzehen und eine Schiefstellung der Zehen. Was hilft? Ein abgesunkenes Fußgewölbe lässt sich weder durch therapeutische Behandlungen noch durch eine OP dauerhaft wieder aufrichten. Linderung bringen können entzündungshemmende Medikamente, Einlagen, Wechselbäder, Fußgymnastik.

Eigenbluttherapie gegen Spitzfuß

Der Spitzfuß ist eine schmerzhafte Veränderung der Fußstellung. Da die normale Abrollbewegung des Fußes nur eingeschränkt möglich ist, gehen Betroffene häufig auf Zehenspitzen. Spitzfußfehlstellungen können angeboren oder neurologisch bedingt sein. Mögliche Ursache sind aber auch Nervenstörungen sowie unfallbedingte Schädigungen der Sehnenmuskeln oder auch des Gelenkes. Was hilft? „Die Therapie des Spitzfußes richtet sich ganz wesentlich nach der Ursache der Fehlstellung“, erklärt Dr. Schneider. Konservative Therapiemaßnahmen umfassen Dehnungsübungen oder auch eine Eigenbluttherapie. Bei verstärkten Veränderungen im Vorfußbereich oder erheblichen Einschränkungen bleibt oft nur die (minimal-invasive) OP.

Sehr enge oder hohe Schuhe können ein Tarsaltunnelsyndrom auslösen oder verstärken. Auch ein verstauchtes Sprunggelenk, Krampfadern, Knochenbrüche oder -sporne führen zu Schwellungen und, damit verbunden, zu einer Einengung des durch den Fuß laufenden Schienbeinnerves. Hinter dieser schmerzhaften Nervenveränderung können aber auch entzündliche Erkrankungen wie Arthritis oder Rheuma stecken. Häufig klagen Patienten über ein Kribbeln oder Gefühlsstörungen der Fußsohle. Typisch sind auch nächtliche Schmerzen mit Ausstrahlung in Fuß und Unterschenkel. Was hilft? In erster Linie Injektionen lokaler Betäubungsmittel. Bei schweren Entzündungen und starken Schwellungen des Nervens hat sich auch Kortison bewährt. Hilft keine Therapie gegen die erheblichen Beschwerden, so kann eine OP erforderlich sein.

Quelle: netzathleten.de



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Donnerstag, 4. August 2016

Wenn die Motivation zum aufstehen fehlt

Jeder ist mal müde, schlecht gelaunt und unkonzentriert. Aber wann sprechen Experten von einer Depression? Warum die Krankheit mehr als nur eine Befindlichkeitsstörung ist und welche Ursachen sie haben kann.

Christa Roth-Sackenheim: Die Depression ist eine schwerwiegende und ernstzunehmende Erkrankung, die sich im Gehirn abspielt, aber auch Auswirkungen auf Psyche, Geist, Konzentration und Körper hat. Wenn zum Beispiel zu einer Depression zusätzlich eine körperliche Erkrankung vorliegt – wie Diabetes, Bluthochdruck, Asthma oder eine Krebserkrankung – so ist der Verlauf der körperlichen Erkrankung schlechter.

Warum ist das so?

Das ist einerseits so, weil der Mensch sich depressionsbedingt weniger gut um seine körperliche Erkrankung kümmern kann, andererseits scheint eine unbehandelte Depression an sich auch einen verschlechternden Einfluss auf die körperliche Krankheit zu haben. Forscher vermuten, dass dies mit Immunprozessen im Körper zu tun hat, die wir heute noch nicht bis ins Letzte verstehen.

Können Krankheiten auch der Auslöser sein?

Bestimmte körperliche Erkrankungen, zum Beispiel Schilddrüsen- oder Nebennierenunterfunktion, oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Betablocker oder Antibiotika können der Auslöser für Depressionen sein. Die Gründe für Depressionen sind jedoch meistens sehr komplex – oder gar nicht als einzelner Auslöser auffindbar.

Experten sprechen meistens von den vier Säulen der Depression. Danach sind die bereits genannten Erkrankungen, die Vererbung, die Vernachlässigung im Kindesalter sowie schwerwiegende Erfahrungen im Erwachsenenalter häufige Gründe dafür, dass Menschen chronisch depressiv werden.

Wann werden Betroffene chronisch depressiv?

Es gibt die einmalig auftretenden depressiven Episoden nach einem schweren biografischen Ereignis, die aber durch kompensatorische Faktoren oder auch Selbstheilungskräfte wieder ausklingen. In diesem Fall hat der Betroffene einmal im Leben eine Depression gehabt – aber er ist nicht chronisch depressiv.

Davon unterscheiden wir die sogenannte rezividierende Depression, in der die Betroffenen immer wieder depressive Phasen erleben zwischen denen sie wieder gesund ist. Bei einer chronischen Depression gibt es zwar auch depressive Episoden – dazwischen befindet sich der Erkrankte aber nie im herkömmlichen Gesundheitszustand.

Wie nehmen Depressive ihre Umgebung dann wahr?

Meine Patienten beschreiben es mir oft so: „Ich lebe als müsste ich durch ein zähes Gel hindurchleben. Jede Bewegung und jeder Gedanke ist unglaublich anstrengend und ermüdend. Ich habe keine Kraft morgens aufzustehen, obwohl ich es unbedingt will. Ich denke, ich bin deshalb der schlechteste Mensch auf Erden und habe es nicht verdient, dass irgendjemand mit mir zu tun haben will.“

Wie viele Menschen in Deutschland haben solche Gedanken?

Man geht davon aus, dass in Industrieländern die Lebenszeitprävalenz, also die Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben an einer Depression zu erkranken, bei etwa 15 Prozent liegt. In Deutschland geht das Robert-Koch-Institut davon aus, dass innerhalb von zwölf Monaten fünf bis sechs Millionen Menschen depressiv erkranken.

Dabei sind die depressiven Episoden nicht mitgezählt, die im Rahmen einer Bipolaren Störung auftreten – also einer Erkrankung, die ein Schwanken zwischen schweren Depressionen und sehr starker krankhafter Hochstimmung mit sich bringt.

Sind das mehr als noch vor einigen Jahren?

Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die belegen, dass die Zahl der Depressionen in den vergangenen Jahren nicht zugenommen hat.

Symptome einer Depression

  • Müdigkeit
  • Depressive Stimmung
  • Keinerlei Freude
  • Selbstvertrauen
  • Konzentration

Allerdings können Ärzte die Krankheit immer besser diagnostizieren, sie wird weniger tabuisiert und dementsprechend mehr Menschen machen ein Therapie. Deshalb haben wir oft den subjektiven Eindruck, dass die Zahl der Betroffenen permanent steigt.

Gibt es Berufe, in denen besonders viele Beschäftigte depressiv sind?

Berufstätige, die helfenden Jobs nachgehen, erkranken häufiger als andere Berufsgruppen. Zum Beispiel Gesundheitspfleger, Altenpfleger, Ärzte, Feuerwehrmänner oder auch Polizisten.

Macht Arbeit denn grundsätzlich depressiv?

Nein. Arbeit per se ist ein sinnstiftender Faktor, der Depressionen sogar vorbeugt. Schlechte Arbeitsbedingungen  können allerdings Erschöpfungszustände und depressive Erkrankungen auslösen – aber man kann nicht generell sagen, dass Arbeit depressiv macht.

Können Sie Beispiele für schlechte Arbeitsbedingungen nennen?

Das können sich ständig wiederholende Tätigkeiten sein, schlechte Arbeitszeiten, eine geringe Einbindung in das Team, wenig Perspektive und Identifikationsmöglichkeiten mit dem Arbeitsumfeld, wenig Beteiligung an arbeitsbezogenen Entscheidungen wie das in der Zeitarbeit beispielsweise oft der Fall ist. Andererseits ist Zeitarbeit oft ein Einstieg in eine berufliche Tätigkeit, die später wieder Sinn gibt.

Wozu können Depressionen im schlimmsten Fall führen?

Die Depression ist eine potenziell tödliche Erkrankung. Wir gehen davon aus, dass die zirka 11.000 Suizide pro Jahr in Deutschland zu über 80 Prozent durch Depressionen verursacht werden. Zwischen vier und fünf Prozent aller depressiven Menschen begehen Suizid. Wenn man ausschließlich die schweren Depressionen betrachtet, sind es bis zu 15 Prozent. Männer suizidieren sich doppelt so häufig wie Frauen.

Was hilft gegen Depressionen?

Grundsätzlich sind Depressionen gut behandelbar. Die Behandlung hängt von der Form und der Schwere der Depression ab. Leichte Depressionen kann der Hausarzt zunächst abwartend beobachten. Je schwerer die Depression wird und je häufiger sie auftritt, um so komplexer wird der Behandlungsbedarf. Es stehen gute psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsmethoden zur Verfügung. Bei mittelschweren und schweren Depressionen kombiniert man das in der Regel. Bei sehr schweren und therapieresistenten Depressionen gibt es auch sogenannte biologische Behandlungsmethoden wie die Neurostimulation.

Ein Beitrag von: wiwo.de



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Donnerstag, 28. Juli 2016

Früherer Tod durch Übergewicht

Es ist nicht überraschend, aber dennoch erschreckend: Eine Langzeit-Studie belegt eindeutig, dass zwischen starkem Übergewicht und einem frühen Tod ein Zusammenhang besteht. Bei einer Auswertung von 3,9 Millionen (!) Patientendaten zwischen 1970 und 2015 zeigte sich: Nur jeder Zweite mit einem BMI über 40 wird älter als 70 Jahre!

Die Studie, veröffentlicht im Fachblatt „The Lancet“, ist die bisher umfangreichste medizinische Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Gewicht und Sterberisiko. Das internationale Forscherteam konnte anhand der Daten klar die These widerlegen, dass sich einige Pfunde zu viel nicht auf die Lebensdauer auswirkten.

Hauptautor Emanuele Di Angelantonio von der Universität Cambridge: „Diese Studie belegt definitiv, dass Übergewicht oder Fettleibigkeit mit dem Risiko eines vorzeitigen Ablebens einhergehen.“
► Menschen mit mäßigem Übergewicht, d.h. Adipositas Grad I (BMI zwischen 30 und 34,9), verkürze sich die Lebenserwartung um ein Jahr, hieß es weiter.

Dieses Risiko steige „steil und ständig“ mit zunehmendem Gewicht, so Emanuele Di Angelantonio.

► Bei Menschen mit moderatem Übergewicht, d.h. Adipositas Grad II (BMI zwischen 35 und 39,9) seien es daher schon drei Jahre.
► Bei stark Übergewichtigen, d.h. Asipositas Grad III (BMI ab 40), liege das Risiko eines Todes vor dem 70. Lebensjahr dann sogar bei eins zu eins!

Welche Daten wurden für die Studie herangezogen?

Zu Beginn lagen den Wissenschaftlern Patientendaten von 10,6 Millionen Menschen vor, die zwischen 1970 und 2015 für enger gefasste Einzelstudien gesammelt worden waren. Die Forscher sortierten aus diesem Datensatz jene Patienten aus, deren vorzeitiger Tod eine andere Ursache gehabt haben könnte als ihr Übergewicht – etwa Raucher oder Menschen mit chronischen Krankheiten. Übrig blieben die Daten von 3,9 Millionen Menschen aus vier Kontinenten.

Kommentar
Endlich hat man es auch Schwarz auf Weiss. Mehr Sport, mehr Bewegung, zu Fuß oder mit dem Rad, wird von uns daher auch dringend empfohlen!

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Freitag, 22. Juli 2016

Was sie über die Bauchstraffung wissen müssen

Gibt es medizinische Indikationen für eine Bauchdeckenstraffung und wann ist sie sonst angebracht?

Ja, dazu gehören Bauchwand- und Nabelhernien, Intertrigo oder massive Hautüberschüsse nach massiven Gewichtsabnahmen. Unter Intertrigo versteht man das Wundsein innerhalb einander bedeckender Hautfalten. Die häufigste Indikation für eine Bauchdeckenstraffung ist das Vorliegen von Fett- und Hautüberschuss im Bauchbereich, der durch konservative Maßnahmen nicht mehr „zum Verschwinden“ gebracht werden kann

Welche Methoden zur Bauchdeckenstraffung gibt es?

Die „Methode“ ist mehr oder weniger immer dieselbe. Die Bauchhaut wird von der Bauchwand in Richtung Rippenbogen abpräpariert, der Gewebeüberschuss wird markiert und entfernt. Je nach Ausprägung der Bauchdeckendeformität wird die Bauchhaut weiter oder weniger weit von der Bauchwand gelöst. Man unterscheidet zwischen Mini-Abdominoplastik, Medi-Abdominoplastik und Maxi-Abdominoplastik. Letztere nennt sich auch „Klassische Abdominoplastik“ und wird am häufigsten eingesetzt, hier präpariert man bis zum Rippenbogen hinauf.

Was passiert, wenn man nach dem Eingriff deutlich zunimmt? Kann es zu Unförmigkeiten kommen bzw. wo nimmt man zu und wie lange hält das Ergebnis einer Bauchdeckenstraffung an?

Es kommt zu keinen Unförmigkeiten, man kann am Bauch zu- und abnehmen wie vor dem Eingriff. Eine Bauchdeckenstraffung beeinflusst den Stoffwechsel nicht. Wenn es zu keinen starken Gewichtsschwankungen kommt, ist das Ergebnis wirklich von Dauer.

Welche Methoden des Gesäßliftings gibt es und wo verläuft die Narbe?

Da gibt es nur eine Methode. Im Prinzip wird im Bereich des Rückens eine Art v-förmige Hautinzision durchgeführt, die Haut bis zur Muskelfaszie abgelöst, der Hautüberschuss nach oben gestreift und entfernt. Abgesehen von der gewünschten Anhebung des Gesäßes kann auch noch eine Formkorrektur des Gesäßes erfolgen. Es können innere Dermislappenplastiken und/oder Eigenfetttransplantationen durchgeführt werden, um eine Rundung des Gesäßes zu erreichen oder Implantate zur Formkorrektur eingebracht werden. In Amerika wird dies recht häufig gemacht, bei uns in Europa relativ selten. Die Narbe bei der Gesäßstraffung verläuft etwa auf Höhe des Beckenkammes und ist wie bereits gesagt v-förmig, von seitwärts oben in Richtung Gesäßspalte und symmetrisch auf die gegenüberliegende Seite.

Welche gesundheitlichen Risiken und Komplikationen können auftreten?

Das häufigste Risiko bei der Bauchdeckenstraffung ist die Nachblutung. Es handelt sich ja um eine besonders große Wundfläche, und es muss während der OP besonders akribisch Blut gestillt werden, um diese Gefahr möglichst zu minimieren. Ein weiteres Risiko sind Wundheilungsstörungen, zu denen es kommen kann, wenn die Haut zu stark gespannt wurde. Im schlimmsten Fall kann es zu Hautnekrosen kommen, also zum Absterben von Hautarealen. Diese Gefahr ist vor allem dann gegeben, wenn der Wundverschluss unter zu großer Spannung erfolgte oder wenn – im Falle einer ergänzenden Fettabsaugung – nicht vorsichtig genug gearbeitet wurde. Weiters kann es auch zur Bildung von Seromen kommen, also zum Austritt von Wundsekret und Lymphflüssigkeit in einen Hohlraum. Serome sind aber nicht weiters gefährlich und können punktiert werden.

Wie hoch sind die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung, ein Gesäßlifting bzw. einen kombinierten Eingriff?

Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung oder eine Gesäßstraffung variieren zwischen € 4.500 und € 7.500, je nachdem, wie viel gemacht werden muss. Kombinierte Operationen (Bauchdecke und Gesäß in einer OP) sind entsprechend teurer.

Quellen:

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Donnerstag, 7. Juli 2016

Neues Behandlungszentrum Wesseling

Wesseling - Seit November ist die Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Betrieb, werden die ersten Patienten dort behandelt. Gestern erklang im neuen Gebäude neben dem Wesselinger Dreifaltigkeitskrankenhaus klassische Musik. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) eröffnete offiziell sein neues Behandlungszentrum Wesseling.

Angeschlossen ist das Haus an die LVR-Klinik in Bonn. Die Trägergesellschaft des Wesselinger Krankenhauses, die Katharina Via Salus GmbH, hatte den Neubau binnen eines Jahres errichtet und drei Millionen Euro investiert.

Burnout und Psychosen

Helle Räume mit einer modernen, zurückhaltenden Architektur stehen für die Behandlung von Menschen mit depressiven Erkrankungen, Burnout-Syndrom, Psychosen, Erschöpfungszuständen und Angsterkrankungen zur Verfügung. Die Tagesklinik sei für alle geeignet, bei denen eine ambulante Behandlung durch einen niedergelassenen Arzt nicht ausreiche, ein stationärer Aufenthalt aber nicht notwendig sei. 20 Plätze stehen zur Verfügung.

Im Behandlungszentrum arbeiten eine Psychologin, eine Ergo- und eine Bewegungstherapeutin, eine Sozialarbeiterin sowie Pfleger. Noch finden die Therapien von montags bis freitags statt, die Tagesklinik will ihr Angebot ab dem Frühjahr aber auf eine Sechs-Tage-Woche erweitern. Dies entspreche eher den Bedürfnissen der Patienten.

15 Jahre sind seit den ersten Planungen bis zur Verwirklichung vergangen. Mitte der 90er-Jahre seien nur sechs Prozent der Krankenhäuser Tageskliniken gewesen, sagte LVR-Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski, mittlerweile seien es 20 Prozent, Tendenz weiter steigend. Wesseling sei ein wichtiger Baustein, es würden immer mehr dezentrale Einrichtungen gebaut. Bei Tageskliniken sei die Hemmschwelle geringer, sich behandeln zu lassen, die Menschen hätten weniger Angst, betonte Gerda Recki, Vorsitzende des LVR-Krankenhausausschusses. Der Landschaftsverband Rheinland habe allein ein Investitionsprogramm von 492 Millionen aufgelegt. Auch Ute Knoop, Geschäftsführerin des Via Salus, begrüßte die Eröffnung der Tagesklinik und stellte die Bereitschaft des Dreifaltigkeitskrankenhauses für weitere Kooperationen heraus. Bürgermeister Erwin Esser betonte, das Wesselinger Krankenhaus sei hoch spezialisiert und habe überregionale Bedeutung.

Für Menschen aus dem Kölner Innenstadt bereich empfiehlt sich die Tagesklinik am Friesenplatz.

 

Quelle: ksta.de



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